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 BETTINA  FLITNER NIEMANDSLAND REISEN IN BURMA Katalog Texte  
       
Auf demTodesstreifen in Berlin nach dem Mauerfall
Boatpeople 2007

Auf demTodesstreifen in Berlin nach dem Mauerfall
WAS FÜHLEN SIE JETZT?
Im Jahr 1990 fotografierte und interviewte Bettina Flitner Menschen aus dem Ost- und Westteil auf dem ehemaligen Todesstreifen des geteilten Berlins, der nach der Maueröffnung 1989 zum Niemandsland geworden war. Hier traf sie Menschen aus beiden Teilen der jahrzehntelang geteilten Stadt und fragte sie: "Was fühlen Sie jetzt?" In der Ausstellung werden Fotografien der Menschn zusammen mit ihren Statements ausgestellt.

ZELLERMAYER Galerie Berlin 2010


Boatpeople, 2007
Fotografien von Bettina Flitner

Mit einem Boot vom Inle-See, auf dem Hochplateau in den Shan Bergen von Mynmar gelegen, nahe der chinesischen Grenze, inszenierte Bettina Flitner in 2007 ihre Fotografien auf dem Rhein bei Köln.

Die Menschen dort, genannt "Intha" (Menschen vom See) leben nicht am Inle-See, sondern auf dem See. Ihre Häuser, Schulen und Pagoden stehen auf Pfählen im Wasser. Die Intha bewitschaften ihre schwimmenden Gärten und leben vom Fischfang. Alles geschieht von ihren Barken aus, wie der Markt, bei dem nur aus den Booten heraus verkauft wird. Sie sind die Grundlage ihrer Existenz.

Für ihre Boatpeople holte Bettina Flitner unterschiedliche Gruppen und Individuen in's Fischerboot aus Burma. Manager, Obdachlose, Nonnen, Familien und Tiere, die in der urzeitlichen Barke auf dem Rhein fuhren.

Das Boot selbst wurde vom Inle-See mit einem Bus nach Rangon transportiert und von dort aus per Containerschiff nach Köln an/auf den Rhein.



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