machte er sich als Modefotograf und
Werbeberater selbständig und baute mit einfachsten Mitteln einen Schuppen in ein kleines Studio um.
Grundlage des späteren Erfolgs war - neben den kreativen Ideen sicherlich, dass er als Autodidakt keine der in Fotofachschulen
gelehrten fotografischen Regeln beachtete und so seinen eigenschöpferischen fotografischen Stil entwickeln konnte, der z.B. nach
vielen Experimenten zu einer perfekten Nutzung der Mehrfachbelichtungstechnik, von Filtern, Spiegeln, und allen anderen, in der
damaligen Zeit verfügbaren fotografischen Trick- und Gestaltungsmöglichkeiten führten.
Die Herausgabe der PR-Zeitschrift "REPRÄSENTANTEN DER MODE" machte ihn schnell in der Modebranche und bei Werbeagenturen bekannt,
es begann der Aufstieg zu einem der Top Modefotografen in Deutschland.
Diese Zeitschrift, für die er ohne einengende Vorgaben von Redaktionen seinen persönlichen fotografischen Stil weiterentwickeln und
perfekt realisieren konnte, verschafften Mark Mender schon Anfang der 60er Jahre durch Kooperationen mit Fluggesellschaften (PANAM,
Lufthansa) auch die Möglichkeiten weltweiter, kostengünstiger Fotoreisen, wie sie sonst damals keinem Kollegen zur Verfügung standen.
So entstanden ab 1963 außergewöhnliche Fotoserien u. a. in Beirut, Japan, Madagaskar, Bali, Tahiti und Bora Bora, Jamaica,
Barbados, Malediven, Alaska, Island, Finnland, Ägypten, Las Vegas, New York und Vermont etc.